Herzlich willkommen im RuheForst Bell am Laacher See

Als Alternative zu herkömmlichen Bestattungsarten geht der RuheForst Bell am Laacher See neue Wege: Die Möglichkeit, in der natürlichen Umgebung des Waldes beigesetzt zu werden, ist für viele Menschen eine würdevolle Form des Abschieds. Ruhe, Harmonie und ständiger Wandel der Natur spenden Trost für Angehörige und Freunde. Entsprechend wird die letzte Ruhestätte nicht Grab, sondern RuheBiotop genannt.

Interessenten können sich zu Lebzeiten informieren und beraten lassen, sich mit dem Ort vertraut machen, sich eine letzte Ruhestätte in alten, naturnahen Waldbeständen aussuchen.

Nahe des Eifel-Maares „Maria Laach“, dort wo die erloschenen Vulkane der Voreifel steil zum Laacher-See-Kessel abfallen, liegt in einer muldenförmigen Senke unser schöner Ort Bell. Der Ort, mit etwa 1500 Einwohnern, hat seinen Namen aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Keltischen, was so viel wie „hochgelegen, auf der Höhe liegend“ bedeutet. Grabfunde hinter dem heutigen Gemeindefriedhof lassen den Schluss zu, dass der Bell bereits um 200 v. Chr. besiedelt war. In der Vergangenheit war die Haupteinnahmequelle des Ortes Bell, auch als Dorf der Backofenbauer bekannt, lange Zeit der Backofenbau. Die Backöfen wurden aus dem vulkanischen Tuffstein erbaut, der in den Brüchen rund um Bell gewonnen wurde. Das in diesen Öfen gebackene, wohlschmeckende Steinbackofenbrot ist nach wie vor sehr beliebt. Heute sind noch zwei Unternehmen im Ort, die einerseits nach wie vor holzbeheizte Tuffsteinbacköfen errichten und andererseits auch modernste Stahlbacköfen teilweise mit Tuffstein basierten Platten auskleiden.